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Während ich hier sitze und meinen Kaffee schlürfe kurz ein paar aktuelle Infos von uns. Letzte Woche haben wir unsere erste „englische Woche“ hinter uns gebracht. Für mich war es die erste Woche am neuen Arbeitsplatz, während Damaris mehrheitlich damit beschäftigt war, neue Wohnungen ausfindig zu machen. Es ist schon sehr interessant zu sehen, was für Bruchbuden sie einem hier teilweise andrehen wollen! Unsere Suche war aber letztendlich erfolgreich und wir haben ein Haus in Dunstable gefunden, das wir mieten werden (sobald alle Formalitäten erledigt sind). Zum ersten Mal werden wir unseren eigenen Garten haben, was sich hoffentlich auch lohnt, da Südengland wohl 1-2 Sonnentage mehr bieten kann als Schottland. Wir freuen uns schon, mit unserem Besuch dann gemeinsam den Grill anschmeissen zu können! Dunstable ist übrigens Partnerstadt von Köln-Porz, wohin zumindest mein Familienzweig durchaus Verbindungen hat :-).

Beruflich wird es sicherlich einige Veränderungen geben, denn war ich bisher in einem reinen Forschungsprojekt, wird die Forschung jetzt erst mal etwas in den Hintergrund treten und dafür werde ich die meiste Zeit mit Lehre beschäftigt sein. Es wird sicherlich eine spannende Zeit! Zurzeit sitze ich noch mit einigen Doktoranden im Büro, da, typisch britisches Chaos, weder mein Büro fertig ist noch meine neue Email-Adresse richtig eingerichtet ist. Wie gut, dass ich noch mein Glasgower MacBook habe! Wird alles sicher werden im Laufe der Zeit.

Im Moment pendel ich noch zwischen Glasgow und Luton hin und her, am Donnerstag geht es ins schottische Zuhause zurück. Letztes Wochenende haben wir die Gelegenheit noch einmal genutzt und alte Freunde und Kollegen in einen der zahlreichen Glasgower Whiskypubs getroffen. Was das angeht, hat England noch eine Menge zu lernen – man hat in den Pubs zwar eine reiche Auswahl an Ales, aber guter Single Malt ist da doch eher eine Seltenheit…

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Vergangene Woche war meine letzte an der Uni Glasgow und leider auch die letzte volle Woche für mich in Glasgow. Damaris wird noch drei Wochen länger in Glasgow bleiben, während ich ab Dienstag meine neue Stelle an der University of Bedfordshire in Luton antreten und nur noch am Wochenende zum Packen in Glasgow sein werde. Wir haben die Woche noch einmal genutzt und unsere guten Freunden Danny und Kat zum Fondue eingeladen. Außerdem ging es mit den Arbeitskollegen noch mal ins Restaurant.

Samstag ging es dann in der Frühe mit dem 6.30 Uhr-Flug los Richtung Luton, um Wohnungen zu besichtigen. Dank des Internets konnten wir schon einige Besichtigungstermine machen. Nachdem wir gestern schon ein paar, ich nenne es mal „interessante“, Wohnungen angeschaut haben, war heute erst mal Ruhetag im Hotel (das durchaus empfehlenswerte Hilton Garden Inn) angesagt. Morgen und die Woche über geht es dann weiter mit Wohnungssuche und „Beschnuppern“ der neuen Heimat, bevor wir am Freitag nach Glasgow zurückfliegen.

Ein Jahr ist mal wieder vorbei. Das bald vergangene Jahr brachte viel netten Besuch (Danke, dass ihr da wart!) und uns die Gelegenheit, ausgiebig Schottland zu erkunden. Unvergessen neben vielen anderen Dingen für uns ein Urlaub in Portugal im Februar, unsere Schottland-Tour im Juni und beruflich eine erfolgreich organisierte Konferenz im September.

Das neue Jahr wird für uns einiges an Veränderungen bringen. Leider, und das sage ich mit großem Bedauern, sind unsere Tage in Schottland gezählt. Mein Vertrag an der University of Glasgow wäre spätestens im April ausgelaufen, so dass ein Abschied leider unvermeidlich ist. Somit wird es vorerst unser letztes Silvester als Wahl-Glaswegians sein.

Die gute Nachricht ist aber, dass neue Herausforderungen auf uns warten. Uns wird es down south nach England ziehen, genauer gesagt in die Gegend von London. Dort habe ich eine unbefristete(!) Anstellung im Department of Computer Science and Technology an der University of Bedfordshire in Luton bekommen. Für mich ein großer Schritt in meiner Karriere, und ich freue mich, neben viel Lehre auch meine Forschung weiter treiben zu können. Es ist näher an Deutschland, ein weiterer Nebeneffekt. Und man kann mit dem Auto nach Schottland fahren :-).

Glasgow wird aber, das ist jetzt schon klar, sowas wie unsere zweite Heimat bleiben, und wir freuen uns jetzt schon auf die hoffentlich vielen Besuche in dieser faszinierenden Stadt und dem dazugehörenden Land!

Silvester und Neujahr verbringen wir in der Nähe von Fort William in den Highlands. Da der Schnee so ziemlich geschmolzen ist, haben wir leider keine dramatische Winterkulisse, aber die Landschaft ist dennoch faszinierend genug und sieht zu jeder Jahreszeit anders aus. Wer in die Highlands fährt, unbedingt Glen Coe auf die Liste setzen! Den Tag selbst haben wir relativ ruhig verbracht, bis auf dass ich einen platten Reifen wechseln musste – ein Ventil war kaputt, ist nun wieder repariert. Gleich geht es erst mal ins Restaurant zum Dinner.

Wir wünschen allen Lesern einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr, oder wie wir in Schottland sagen:

Happy Hogmanay! 🙂

Heute bringen wir den Loch Linnhe zum Kochen! :-)

Heute bringen wir den Loch Linnhe zum Kochen! 🙂

Immer wieder im Herbst werden wir an die Anfänge unseres Schottland-Abenteuers erinnert. Gestern vor zwei(!) Jahren hatte Ingo seinen ersten Arbeitstag hier in Glasgow. Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht! Irgendwie scheinen die zwei Jahre nur auf dem Kalender vergangen zu sein  und doch haben wir in der Zeit soo viel erlebt und gesehen. Und vieles davon habt ihr hier im Blog oder live vor Ort ja auch mitbekommen. 🙂

Genau wie vor zwei Jahren haben wir am Sonntag einen kleinen Ausflug rund um Loch Lomond gemacht (und dabei die wunderschöne Glen Douglas-Strecke entdeckt!) Hier also Ben Lomond im Herbstkleid:

Ben Lomond im Herbst

Bunt, bunt, bunt sind alle meine Berge ...

Vergangene Woche hatte ich mal wieder Gelegenheit für einen Besuch in Deutschland, diesmal allerdings rein dienstlich. Es ging zur LWA nach Kassel, wo ich einen Workshop organisiert habe. Neben vielen guten alten Kollegen, die ich getroffen habe, konnte ich dort auch ein Poster über unsere bisherigen Arbeiten in Glasgow präsentieren.

Manche finden den Kram sogar lustig...;-)

Manche finden den Kram sogar lustig...;-)

Ein wenig Zeit, die Gegend zu erkunden, blieb auch. Neben fünf Caches, die ich in Wilhelmshöhe gefunden habe, hatte ich dabei auch eine nette Begegnung mit einem kleinen hungrigen Freund im Schlosspark Wilhelmshöhe.

Betteln wie eine Hauskatze kann er schon

Betteln wie eine Hauskatze kann er schon

Insgesamt habe ich fünf Waschbären am See im Schlosspark gezählt, die alle ziemlich zutraulich waren. Leider werden die Zollbeamten hier in Großbritannien immer so komisch, wenn man so einen pelzigen Freund im Handgepäck auf die Insel mitnehmen möchte, so dass ich dann doch schweren Herzens davon abgesehen habe. Aber mit Füchsen, Eichhörnchen und gelegentlichen Besuchen unserer Hauskatze sind wir hier ja auch genug mit Fellknäueln ausgestattet.

Letzte Woche war mal wieder Reisezeit. Diesmal führte mich eine Dienstreise nach New Jersey in den Ort New Brunswick, der, natürlich benannt nach dem Braunschweig in Deutschland, Heimat der renommierten Rutgers University ist. Auf der von dieser Uni organisierten Konferenz durfte ich einen Vortrag über meine Arbeit geben.

Neben interessanten Vorträgen und guten Gesprächen hatte ich Gelegenheit, an einem Spätnachmittag die einstündige Zugfahrt nach Manhattan zu unternehmen. Muss man ja ausnutzen, wenn man so nah an New York dran ist! Da mir nicht viel Zeit blieb, entschloss ich mich, mich in die lange Warteschlange am Empire State Building einzureihen und die Reise in die 86. Etage dieses Gebäudes zu unternehmen, von der aus man einen fantastischen Ausblick auf die zahlreichen Wolkenkratzer Manhattans hat.

Blick auf Manhattan vom Empire State Building Richtung Central Park. Langsam gehen die Lichter an...

Blick auf Manhattan vom Empire State Building Richtung Central Park. Langsam gehen die Lichter an...

Inzwischen bin ich wieder gut in Schottland angekommen, wo mich der Arbeitsalltag wieder hat. Einige weitere Impressionen von meinem Trip finden sich in dem entsprechenden Album auf Flickr.

Nach 5 Wochen Schulung war es gestern nun soweit: Ich habe die „Hilton-Graduation-Urkunde“ bekommen. Ab Montag beginnt dann für mich also sowas wie der Ernst des Lebens hier in Schottland. Das Schöne daran ist, dass der Weg zum Arbeitsplatz dann nicht mehr weit ist und mir das Wetter draußen egal sein kann :-). Inzwischen haben wir auch die „Ausrüstung“ zum Arbeiten von Zuhause bekommen und die ersten Probeanrufe von hier haben bestens geklappt. Es kann also losgehen – ihr könnt euren nächsten Hotelaufenthalt nun gerne buchen :-).

5 Wochen Schulung erfolgreich geschafft ...

5 Wochen Schulung geschafft ... 🙂

Aber was wäre so eine Graduation ohne eine passende Feier? Da war es schon irgendwie praktisch, dass wir für gestern den alljährlichen Glühweinabend geplant hatten. Die Zutaten hatten wir im September bereits aus Deutschland mitgebracht und so konnten wir und unsere nette internationale Gästeschar mit selbstgemachtem Glühwein, Lebkuchen, Doministeinen und Spekulatius (Danke an Lidl für den Import) den schottischen Winter lecker genießen.

Lecker Glühwein aus original importierten Tassen

Lecker Glühwein aus original importierten Tassen

Ach ja, wir haben noch ein bisschen was von den Lebkuchen & Co übrig … wer also vorbeikommen möchte – nur zu! 😀

… sind wir im Flug vergangen. Wenn ich bis vor zwei Wochen mit dem Wort Hilton noch Dinge wie Nobelherbergen, Luxus, 24-Stunden Room Service, flauschige Teppiche, tolles Frühstücksbuffet … assoziiert habe, so ist das inzwischen ein bisschen anders ;-). Jetzt sind eher so Schlagworte wie jeden-Morgen-früh-aufstehen, Schulungsraum ohne Tageslicht, viele neue Eingabe-Systeme (Reservierungen etc.), eine Menge Fakten, die man wissen sollte, Kundenanfragen, … angesagt. Es gibt viel zu Lernen! 🙂

Die Bausteine des Hilton-Kundenservice

Der ideale Hilton-Kundenservice ...

Doch der erste Zwischentest ist geschafft und am Dienstag steht auch schon der nächste Test an. Sollte der positiv verlaufen, ist die erste Phase der Schulungszeit abgeschlossen. Danach wird das Ganze dann ein bisschen praktischer und wenn alles gut geht, werde ich in 3 Woche zu Hause sitzen und (hoffentlich) netten Leuten behilflich sein, eine schöne Unterkunft zu finden. Falls ihr Interesse habt, könnt ihr euch ja schonmal ein tolles Ziel aussuchen. 🙂

Ach ja, meine neue „Verwandte“ Paris (wir gehören ja alle zur weltweiten Hilton-Familie *hehehe*) hat sich immer noch nicht blicken lassen.  Tja, ich weiss aber auch nicht, ob hier in Glasgow gerade mal wieder irgendein nutzloses In-Produkt vorgestellt werden soll …

Alles Gute für Deinen ersten Arbeitstag in Schottland, Damaris!! 🙂

Good Luck!

An dieser Stelle muss ich mal auf den benachbarten Glasgow Daily Photo-Blog hinweisen, da ich dort heute gleich zwei hübsche Fotos gefunden habe, die ich euch nicht vorenthalten möchte. (Thanks Jackie for your blog and all the wonderful pics!)

Das erste Foto zeigt einen Schnappschuss unseres neuen Informatiker-Gebäudes, das erst im letzten Jahr eingeweiht wurde (und in das es auch schon reinregnet…). In diesem Gebäude arbeite ich; das Großraum-Büro, in dem auch mein Schreibtisch steht, ist teilweise zu erkennen (man sieht die Trennwand im ersten Stock, die linke Seite ist unser Büro). Hübsch der Vergleich in den Kommentaren zum Foto mit der „Stairway to Heaven“ bzw. der Jakobsleiter ;-).

Gebäude des Department of Computing Science

Gebäude des Department of Computing Science / Copyright - all rights reserved

Das nächste Foto, auch vom  Glasgow Daily Photo-Blog, zeigt einen Schnappschuss von der Great Western Road mit Blick Richtung Westen. Diese Straße, die dem Namen „Great“ alle Ehre macht und sich von der Glasgower Innenstadt  bis Dumbarton zieht (Luftlinie sind es ca. 18 Kilometer) führt auch an unserer Wohnung vorbei. Das Foto zeigt einen Teil der Straße, der ungefähr zwischen der Innenstadt und unserer Wohnung liegt. Besonders hübsch finde ich den Regenbogen, weil man solche recht häufig in Glasgow sieht. Das Wetter wechselt hier teilweise sehr schnell von sonnig auf regnerisch und wieder zurück. „Four seasons in one day“, wie die Einheimischen zu sagen pflegen. Auf dem Foto sieht man dementsprechend teilweise blauen Himmel, aber rechts oben auch eine hübsche Regenwolke, die gerade ihre Fracht entlädt.

Four seasons in one day - Great Western Road, Glasgow

"Four seasons in one day" - Great Western Road, Glasgow / Copyright - all rights reserved

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