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Vergangene Woche war meine letzte an der Uni Glasgow und leider auch die letzte volle Woche für mich in Glasgow. Damaris wird noch drei Wochen länger in Glasgow bleiben, während ich ab Dienstag meine neue Stelle an der University of Bedfordshire in Luton antreten und nur noch am Wochenende zum Packen in Glasgow sein werde. Wir haben die Woche noch einmal genutzt und unsere guten Freunden Danny und Kat zum Fondue eingeladen. Außerdem ging es mit den Arbeitskollegen noch mal ins Restaurant.

Samstag ging es dann in der Frühe mit dem 6.30 Uhr-Flug los Richtung Luton, um Wohnungen zu besichtigen. Dank des Internets konnten wir schon einige Besichtigungstermine machen. Nachdem wir gestern schon ein paar, ich nenne es mal „interessante“, Wohnungen angeschaut haben, war heute erst mal Ruhetag im Hotel (das durchaus empfehlenswerte Hilton Garden Inn) angesagt. Morgen und die Woche über geht es dann weiter mit Wohnungssuche und „Beschnuppern“ der neuen Heimat, bevor wir am Freitag nach Glasgow zurückfliegen.

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Ein Jahr ist mal wieder vorbei. Das bald vergangene Jahr brachte viel netten Besuch (Danke, dass ihr da wart!) und uns die Gelegenheit, ausgiebig Schottland zu erkunden. Unvergessen neben vielen anderen Dingen für uns ein Urlaub in Portugal im Februar, unsere Schottland-Tour im Juni und beruflich eine erfolgreich organisierte Konferenz im September.

Das neue Jahr wird für uns einiges an Veränderungen bringen. Leider, und das sage ich mit großem Bedauern, sind unsere Tage in Schottland gezählt. Mein Vertrag an der University of Glasgow wäre spätestens im April ausgelaufen, so dass ein Abschied leider unvermeidlich ist. Somit wird es vorerst unser letztes Silvester als Wahl-Glaswegians sein.

Die gute Nachricht ist aber, dass neue Herausforderungen auf uns warten. Uns wird es down south nach England ziehen, genauer gesagt in die Gegend von London. Dort habe ich eine unbefristete(!) Anstellung im Department of Computer Science and Technology an der University of Bedfordshire in Luton bekommen. Für mich ein großer Schritt in meiner Karriere, und ich freue mich, neben viel Lehre auch meine Forschung weiter treiben zu können. Es ist näher an Deutschland, ein weiterer Nebeneffekt. Und man kann mit dem Auto nach Schottland fahren :-).

Glasgow wird aber, das ist jetzt schon klar, sowas wie unsere zweite Heimat bleiben, und wir freuen uns jetzt schon auf die hoffentlich vielen Besuche in dieser faszinierenden Stadt und dem dazugehörenden Land!

Silvester und Neujahr verbringen wir in der Nähe von Fort William in den Highlands. Da der Schnee so ziemlich geschmolzen ist, haben wir leider keine dramatische Winterkulisse, aber die Landschaft ist dennoch faszinierend genug und sieht zu jeder Jahreszeit anders aus. Wer in die Highlands fährt, unbedingt Glen Coe auf die Liste setzen! Den Tag selbst haben wir relativ ruhig verbracht, bis auf dass ich einen platten Reifen wechseln musste – ein Ventil war kaputt, ist nun wieder repariert. Gleich geht es erst mal ins Restaurant zum Dinner.

Wir wünschen allen Lesern einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr, oder wie wir in Schottland sagen:

Happy Hogmanay! 🙂

Heute bringen wir den Loch Linnhe zum Kochen! :-)

Heute bringen wir den Loch Linnhe zum Kochen! 🙂

Heute gibts eine längst überfällige Meldung, denn seit unserem Umzug hierher haben wir schon des öfteren (z.B. hier & hier) erwähnt, dass die Straßen von Schlaglöchern nur so übersäht sind und ein Panzer als fahrbarer Untersatz ganz hilfreich wäre. Ganz schlimm sah es bei uns in der Straße aus und nach mehreren Beschwerden unsererseits (geht ja online ganz einfach 🙂 ) hatten wir die Hoffnung schon aufgegeben, dass die Badewannen im Asphalt jemals verschwinden würden.

Doch dann geschahen Zeichen und Wunder: Unsere komplette Straße wurde grundsaniert!! Nach der Fertigstellung war es wie ein Fahren auf Wolken und am Anfang musste man sich erstmal wieder daran gewöhnen, dass kein Slalom-Kurs mehr notwendig war, um halbwegs achs-freundlich zu unserer Wohnung zu kommen. Hier noch der Fotobeweis (Zustand vorher):

Neu asphaltierte Straße

Eine völlig neue Dimension des Fahrens 🙂

Ach ja, ein Schelm, wer Böses dabei denkt, dass die Sanierung fast zeitgleich mit dem Umzug des Bürgermeisters in unsere Straße stattfand. 😀

Nachdem der letzte Blogeintrag ja nun schon einige Zeit her ist, hier endlich mal wieder was Aktuelles von uns. Und es ist eine Menge passiert in den letzten Wochen!

Zunächst mal kamen Ende August ein paar gute alte Freunde aus Ückendorf vorbei, um mal in Glasgow nach dem Rechten zu sehen. Neben ausgiebigem Studium des Glasgower Nachtlebens standen dabei auch ein Besuch im Ibrox Park zum Spiel Rangers gegen St. Johnstone sowie der schon klassische Gang zur Auchentoshan-Destillerie an. Alles in allem scheint es den Jungs ganz gut gefallen zu haben :-). War großartig, dass ihr da wart!!

3 Ückendorfer und 1 Wattenscheider bei Auchentoshan

3 Ückendorfer und 1 Wattenscheider bei Auchentoshan

Obiger Besuch war eine willkommene Abwechslung von der ansonsten recht zeitraubenden Vorbereitung der ECDL-Konferenz (European Conference on Research and Advanced Technology for Digital Libraries), bei der ich als Local Organiser im Grunde für jeden servierten Brotkrumen verantwortlich war. Die Konferenz fand letzte Woche statt, und wenn ich dem Feedback trauen darf, das wir bekommen haben, war sie ein voller Erfolg! 🙂 Übrigens vor allem dank Damaris, die für die Webseite zuständig war und mich auch ansonsten großartig unterstützt hat.

Damaris ist zurzeit in Deutschland unterwegs, diesmal dienstlich, denn sie besichtigt die Hilton-Hotels in Dresden, Berlin und Bremen. Aber davon wird sie vermutlich selbst berichten. Ab Freitag steht dann der lang erwartete Besuch meiner Schwiegereltern und meines Schwagers auf dem Programm, auf das wir uns sehr freuen.

Nein, wir waren heute keine Damenunterwäsche kaufen, sondern haben mal wieder die Gegend erkundet und ein wenig Geocaching betrieben. Diesmal sind wir aber innerhalb Glasgows geblieben. Unser erster Cache führte uns ans Hauptgebäude meiner Uni, von der aus man einen wunderbaren Blick auf das Kelvingrove Museum hat:

Kelvingrove Museum, von der Uni aus gesehen

Kelvingrove Museum, von der Uni aus gesehen

Hinterher ging es dann in den Victoria Park, wo wir hinter „Victoria’s Secret“, einem dort ausgelegten Geocache, her waren. Diesen haben wir dann auch gefunden. Allerdings sind versteckte Tupperdosen nicht die einzige Attraktion dieses Parks, denn man kann hier alte Bäume begutachten, sehr alte Bäume! Die mit Abstand älteste Attraktion des Parks ist nämlich ein Fossilienhain (der Fossil Grove), in dem man versteinerte Baumstümpfe bewundern kann, die auf 600 Millionen Jahre geschätzt werden – es wird angenommen, dass Schottland zu dieser Zeit südlich des Äquators lag! Die Fossilien wurden entdeckt, als man im 19. Jahrhundert den Park angelegt hat – Überraschung! Neben fossilen Bäumen hat uns der Park selbst angenehm überrascht, es lohnt sich, dort mal lang zu gehen.

Fossilienhain (Fossil Grove) im Victoria Park

Fossilienhain (Fossil Grove) im Victoria Park

Eigentlich hat der vergangene Mittwoch ganz normal begonnen. Bis dann kurz nach neun die Nachbarin an der Tür klopfte und meinte, dass sich wohl jemand an unserem Auto vergriffen habe. Hä? Wer sollte etwas von einem 12 Jahre alten, für hiesige Verhältnisse falsch gesteuertem Fiat Punto wollen? Ingo ist dann gleich nach unten gespurtet und tatsächlich bot sich ihm folgendes Bild:

😦 Och menno! Wie gemein da jemand zu unserem kleinen Punto war! Das hat er nun wirklich nicht verdient, nachdem er immer treu seine Fahrten erledigt und nie wirklich gemuckt hat. Gerade seit wir hier in Schottland sind, hat er uns an viele, viele schöne Orte gebracht! Und jetzt haben da irgendwelche Dilettanten die Zündkabel rausgerissen (in Gang bekommen haben sie es wohl irgendwie nicht – sind wohl kontinentale Autos nicht gewohnt *hehe*) und die Scheibe eingeschlagen. Also, von Autoknackprofis würde ich eigentlich erwarten, dass das etwas eleganter über die Bühne geht. Übringens wurde der „wertvollste“ Teil des Autos, das Kenwood-Radio, nicht geklaut. Und auch sonst war alles noch da. Wir lernen daraus: Auch Autos klauen will gelernt sein!

Aber zurück zum Mittwoch. Nachdem wir bei der Polizei-Hotline angerufen haben (ja, sowas gibts hier …), kamen auch gleich zwei nette Beamte vorbei und haben den versuchten Diebstahl protokolliert. Ein bisschen später kam dann sogar noch einer von der Spurensicherung und hat ein Teil für Fingerabdrücke mitgenommen. Vermutlich wird zwar nie ein Täter geschnappt werden – aber ganz ehrlich, die Polizei hier in Glasgow hat auch ganz andere Sorgen. 😉

Damit ist für unseren Punto der aktive Dienst nun leider vorbei. Wir werden ihn vermissen! 😦

Ich hatte mich ja im letzten Jahr bereits einmal  beim Council (Stadtverwaltung) beschwert, dass der Zustand unserer Straße nicht gerade einwandfrei zu nennen ist. Doch wie die Lage zur Zeit aussieht, war das nur der Vorgeschmack zu diesem Frühjahr. Im Moment reiht sich da Loch an Loch und im Prinzip bräuchte man wirklich ein Panzer-ähnliches Gefährt um achsenbruchfrei zu unserem Haus zu kommen. Doch halt: Immerhin hat sich die Stadt vor einigen Wochen erbarmt und einige der schlimmsten und tiefsten Löcher mit Schotter(!!) repariert gestopft. Doch die Flickschusterei hat natürlich nur bis zu den nächsten Regentagen gehalten. Jetzt haben wir also nicht nur die Schlaglöcher, sondern auch überall noch ausgeschwemmte Schottersteine auf der Straße. Ahhhh! Das kommt davon, wenn es keine vernünftigen beruflichen Ausbildungen gibt – da kann wohl jeder Straßen flicken, was? 😦

In Echt sieht's leider noch schlimmer aus ...

Ach ja, alle die sich über Schlaglöcher in Darmstadt aufregen, laden wir sehr herzlich zur Ortsbegehung der hiesigen Badewannen (ok, Duschwannen) im Asphalt sowie zum Testen der Schlaglochmeldestelle für Glasgow ein. 😀

Von Stuttgart im Süden bis Hamburg im Norden erstreckt sich das Feld, in dem in den letzten Tagen/Wochen fleissig Flüge gebucht wurden. Denn so mancher ist nun doch gespannt, wo es uns denn so hinverschlagen hat. Glasgow, hä? Wie, Schottland? Ist das nicht kurz vor’m Nordpol? Und gibts da eigentlich noch etwas außer Dudelsackpfeiffern und Schafen? – In Abwandlung eines Werbespruchs können wir nur sagen: „Come up and find out!“ 😀

Und dann gibts noch Leute, die haben ein bisschen Heimweh nach Schottland und haben daher wieder Reisepläne geschmiedet. Manche werden aber auch von ihrem Chef netterweise „gezwungen“ hierher zu kommen und landen deshalb mal wieder in Glasgow. Egal wie die Motivlage nun auch ist, wir freuen uns, euch alle im Laufe der nächsten Monate wiederzusehen! 🙂 Und für alle, die noch keinen Flug gebucht haben, sich aber mal schlau machen wollen, können das in unseren Infos für Besuche gerne tun.

Der Flug ist gebucht, ....

Der Flug ist gebucht, ...

Ach ja, Karten fürs Old Firm können wir leider nicht garantieren … 😉

Heute genau vor einem Jahr war es so weit: Das Pendeln zwischen Darmstadt und Glasgow hatte ein Ende! Mit unserem Punto erreichten wir am frühen Nachmittag Glasgow und hatten nun ein neues gemeinsames Zuhause! 🙂 Manchmal kommt es einem so vor, als ob das erst gestern war – denn die Zeit in Schottland ist bisher ruckzuck vergangen. Auf der anderen Seite scheinen wir schon ewig hier zu leben, denn es war für uns ein sehr erlebnisreiches Jahr. Hier ein Auszug in Stichworten:

  • Die Wohnung fertig eingerichtet (auch wenn man hier möbliert mietet – so ein eigener Touch muss doch sein).
  • Englisch ist nicht gleich Schottisch ist nicht gleich Glaswegian. Schulenglisch wird überschätzt.
  • Eine Menge netter Menschen kennen gelernt, die uns das Einleben hier sehr erleichtert haben!! Aber auch viel Unterstützung in Form von E-Mails, Besuchen, Telefonaten, Päckchen, Blogkommentaren, … erfahren von Leuten, von denen wir uns in Deutschland verabschiedet haben. Danke! 😀
  • Neue Jobs begonnen und damit teilweise ungeahnten Herausforderungen ins Auge geschaut.
  • Die bis dato komplizierteste Steuererklärung gemacht, viel Papierkram erledigt.
  • Erste Erkundungstouren in Schottland unternommen und an die 30 Geocaches gefunden. Wir sind oft geplättet, dass man hier so viel Schönes sehen und erleben kann. Noch nie vorher soviele Fotos in einem Jahr gemacht.
  • Deutschland aus einer neuen Perspektive gesehen. Und erste Schritte in einer manchmal so ganz anderen Kultur unternommen.
  • Außerdem haben wir noch im Angebot: Gefeiert, gelacht, geärgert, gefrusted, genossen, genervt, gefroren, geschlittert, geflogen, angefeuert, gefreut, gegessen, getrunken, gebloggt, gequantet, geknippst, … – die ganze Palette eben :-). Vieles davon hier im Blog nachzulesen.

Und hier noch ein kleiner Bildvergleich – Der Blick aus unserem Wohnzimmer vor genau einem Jahr und heute:

Jeweils der erste Montag im Februar ...

Schneefall und Temperaturen unter 0˚C sind in Glasgow trotz des gerade herrschenden europäischen Hochwinters eine Seltenheit. Die derzeitige Kältewelle sorgt allerdings dafür, dass sogar die beiden Glasgower Stadtflüsse Kelvin und Clyde teilweise zugefroren sind, auch wenn die Schneehöhen lange nicht an den teilweise in Deutschland gemessenen heran reichen. Grund genug für uns, uns heute mit einer Bustageskarte und der Kamera bewaffnet in Glasgow auf Tour zu begeben. Hier ein paar Eindrücke:

[rockyou id=156002338&w=426&h=320]

Weitere Fotos von Glasgow und dem winterlichen Schottland gibt es wie immer in unserem Januar-Album auf Flickr. Einen besonderen Schnappschuss möchte ich aber nicht vorenthalten, den wir vor unserem Haus aufgenommen haben und der unser Quasi-Haustier zeigt:

Fuchs auf verschneiter Hecke

Fuchs auf verschneiter Hecke

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