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Gestern gab’s Kultur satt: Wir haben uns zum ersten Mal ins Getümmel des Edinburgh Festivals gestürzt. Das Festival ist etwas, für das Edinburgh in der ganzen Welt bekannt ist und die Stadt fast drei Wochen lang in den Ausnahmezustand versetzt. Hunderte von kulturellen Veranstaltungen sorgen für ein farbenfrohes Stadtbild. Unterteilt ist das Ganze in das eher klassische Festival und das sog. Fringe Festival, das vor allem von unbekannteren KünstlerInnen geprägt ist.

Das Repertoire des Festivals bietet u.a. Standfiguren, Nachwuchsbands, Comedy, Theater, Musical, kulinarische Highlights, Ausstellungen, Oper, Konzerte und, und, und … damit wir uns im Dschungel der Kultur nicht verirren, haben wir uns im Vorfeld aus dem dicken Festivalkatalog 3 Veranstaltungen herausgepickt:

Angefangen hat es (in Anlehnung an unseren Hochzeitstag und die Geschichte unseres Kennenlernens) mit dem Muscial „Chat“. Interessante Aufführung in einem Mini-Container-Theater (*schwitz*) – und alles drehte sich um 6 TeilnehmerInnen eines Chatrooms.

Danach bummelten wir ein wenig über die Festmeile, um uns die Straßenkünstler anzusehen. Ganz nett – aber vieeeeel zu voll. Tja, manchmal doch ein Nachteil, wenn das Wetter so gut ist 😉

Edinburgh Fringe Festival

A capella Sänger auf der Festmeile

Anschließend öffneten sich die Türen der Scotch Malt Whisky Society für uns zu einem Tasting 3 der Club-Raritäten. Das war sehr spannend (& lecker!) und Ingo liebäugelt schon mit einer Mitgliedschaft in der ehrwürdigen Gesellschaft. 🙂

Als Abschluss gabs „Power Plant“, eine Licht- und Klanginstallation in den Gewächshäusern des Botanischen Gartens. Das war richtig klasse! Die Künstler haben dort eine ganz eigene Welt geschaffen. Das hat uns viel länger als geplant fasziniert, aber immerhin haben wir noch den vorletzten Zug zurück nach Glasgow erwischt! Als wir dann müde, aber voller schöner Eindrücke zu Hause waren, wartete im Briefkasten noch ein Päckchen mit einer tollen Hochzeitserinnerung auf uns! Danke nach Sulzdorf! 🙂

Ein paar Eindrücke unseres Kulturausfluges findet ihr in unserem August-Album beim Flickr.

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Heute bei einem Kurzbesuch in Edinburgh bin ich das erste Mal mit Linienbussen unterwegs gewesen. Dabei habe ich festgestellt, dass die dort so richtig stilecht ausgestattet sind :-D:

Die Sitze tragen Schottenkaro ...

Die Sitze tragen Schottenkaro ...

... und auch die Kamera hat einen "Kilt" an :-)

... und auch die Kamera hat einen "Kilt" an 🙂

Praktisch ist auch, dass es in den Stadtbussen pro Fahrt einen Einheitspreis gibt, egal wohin oder wie lange man fährt. Nur beim Umsteigen in einen anderen Bus gilt es, eine neue Fahrkarte zu lösen. Und auch hier nicht vergessen: Fahrtgeld passend parat haben, da der Fahrer kein Wechselgeld herausgibt. Ganz fortschrittlich(!)  gibts an einigen Haltestellen aber auch schon Automaten. Hauptstadt halt ;-).

P.S. Für größere Bildchen auf das jeweilige Foto klicken 😀

Heute stand ein kurzer Trip mit einer Freundin nach Edinburgh auf dem Programm, da sie dort etwas zu erledige hatte. Zu Zweit macht es halt mehr Spaß und setzten wir uns gegen Mittag in den Zug.  Nach einer Stunde Fahrt öffneten sich die Türen an der Waverly Station. Auf den ersten Blick bestätigt sich mal wieder, was man von Edinburgh so sagt: Hübscher & schicker als Glasgow.

Blick über Edinburgh

Blick über Edinburgh in Richtung Firth of Forth

Da wir nun schonmal da waren, ließen wir es uns nicht entgehen, zum Edinburgh Castle hinaufzustapfen. Was gar nicht so einfach ist, denn es braucht schon ein gewisses Geschick, den Hügel, den Verkehr und die Unmengen an Touris zu meistern. Angesichts der vielen Souvenirshops könnte man auch den Eindruck gewinnen, dass alle BesucherInnen mindestens einen Kilt und/oder sonstiges Kleidungsstück und/oder Staubfänger im Tartan-Design mit nach Hause nehmen möchten. Besonders gefragt sind offensichtlich Textilien mit dem Prinzessin-Diana-Gedächtnis-Karomuster. Was es nicht alles gibt. Nun ja, wir haben uns den Kilt-Kauf für heute mal verkniffen – hatten ja auch keinen Mann dabei ;-). Die Castle-Besichtigung haben wir angesichts der vielen Menschen auch erstmal auf die Nachsaison verschoben.

Ja, Edinburgh ist wirklich hübsch. Ich kam mir allerdings vor wie auf dem Heidelberger Schloss im Sommer kombiniert mit der Souvenir-Infrastruktur rund um den Vatikan. Von daher ist es dann schon irgendwie schön, wenn sich in Glasgow die Zügtüren wieder öffnen und man denkt, dass der Spruch „Edinburgh is British, Glasgow is Scottish“ doch nicht so ganz falsch ist :-).

P.S. Da wir nun schon eine schriftliche Beschwerde bekommen haben, dass wir im Blog noch keinen „richtigen Schotten“ gezeigt hätten, hier ein schönes Exemplar, das Edinburgh Castle bewacht :-D:

Ein "echter" Schotte

Ein "echter" Schotte

Mein heutiger Flug von Frankfurt nach Edinburgh war dank des (für einige wohl plötzlichen) Wintereinbruchs mal wieder eine abenteuerliche Angelegenheit. Angefangen hat es damit, dass ich hechelnd gerade noch den Bus zum Hauptbahnhof bekommen habe (das ist allerdings mein Problem gewesen). Die Mühe war allerdings vergebens, denn der Airliner von Darmstadt zum Frankfurter Flughafen kam erst mal 25 Minuten zu spät. Hinterher auf der A5 konnte ich dann erahnen, warum diese Verspätung zu Stande kam; die Autobahn war gerade mal notdürftig vom Schnee befreit, auf der Gegenfahrbahn gab es sogar eine Vollsperrung, weil ein LKW umgekippt war. Auch auf unserer Fahrbahn habe ich dann noch einen Wagen im Straßengraben gesehen. Chaos pur auf Deutschlands Strassen.

Hurra, hurra, der Airliner ist da!

Hurra, hurra, der Airliner ist da!

Am Frankfurter Flughafen schien zunächst alles planmäßig zu laufen. Durch diverse Kontrollen durch (für Reisen in die USA und nach GB muss man sich immer zweimal durchleuchten lassen) und die Box mit den zehn Paketen „Golden Virginia“ für Danny gekauft (Tabak ist sehr sehr teuer in GB), ging es dann zum Gate. Dort angekommen erfahre ich dann erst mal, das der Flug von 12:05 Uhr auf 12:30 verschoben wurde. Nun gut, mein Ziel war, um 16:00 Uhr Ortszeit im Büro zu sein, das würde ja immer noch reichen. Pünktlich um kurz nach 12 wurde dann auch geboardet.

Und dann sassen wir da. Und sassen. Und sassen immer noch. Und genossen die Aussicht aufs Rollfeld.

Irgendwie hat es wohl Probleme mit dem Gepäck gegeben, ich hörte unter mir im Flieger ständig ein Rumpeln. Der Flugkapitän erzählte auch etwas von Gepäckproblemen. Nur leider stand unser Flieger inzwischen so lange rum, dass die Tragflächen inzwischen wieder zugeschneit waren. Der Pilot musste also den Enteiser anfordern, der, obwohl versprochen, einfach nicht kam. Eine Stunde verging, und auch noch eine weitere, bis nach ca. 2 Stunden im Flieger nun endlich ein Enteiser im Anmarsch war. Nun konnten unsere Tragflächen endlich von Eis und Schnee befreit werden.

Hurra, hurra, der Enteiser ist da!

Hurra, hurra, der Enteiser ist da!

Damit aber nicht genug. Der Schnee hatte inzwischen dafür gesorgt, dass 2 von 3 Startbahnen nicht benutzt werden konnten. Wir mussten nun also noch auf einen freien Slot warten, was auch noch einige Minuten dauerte. Irgendwann konnten wir dann aber mit mehr als zweistündiger Verspätung starten,

Der Rest der Geschichte ist eigentlich langweilig. In Edinburgh lief alles planmäßig, und die Edinburgher Innenstadt um Waverley Station, wo der Bus vom Flughafen hält, war wie so häufig einen Schnappschuss wert (wenn auch leider nur mit dem Handy aufgenommen). Besonders haben es mir die mit Lampen bestückten Bäume angetan, da die Lampen nicht krampfhaft bunt waren, sondern einfach nur ein nettes weißes Licht ausstrahlen.

Edinburgh, Ausblick von der Waverley Bridge. In der Mitte sieht man das Scott Monument, drumherum geschmückte Bäume.

Edinburgh, Ausblick von der Waverley Bridge. In der Mitte sieht man das Scott Monument, drumherum geschmückte Bäume.

Edinburgh, Ausblick von der Waverley Bridge. Hinten rechts sieht man Edinburgh Castle, links oben der weiße Fleck ist die Venus.

Edinburgh, Ausblick von der Waverley Bridge. Hinten rechts sieht man beleuchtet das Edinburgh Castle, links oben der weiße Fleck ist die Venus.

Von Waverley ging es dann per Bahn zur Glasgow Queen Street, auch das war nicht weiter spannend. Von dort dann mit der Metro ins West End. Ins Büro bin ich nicht mehr gegangen, das hat sich letzendlich nicht mehr gelohnt.

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